In der Jahrhunderte alten Geschichte der Parfums sind Unisexdüfte eine relativ junge Produktsparte. Doch sie sind keineswegs so neu, wie man vielleicht denken möchte. Die ersten Unisexdüfte kamen bereits in der Mitte der 1990er Jahre auf den Markt. Den Anfang machte Bvlgari 1992 mit Eau Parfumee au The Vert (Eau de Cologne) und Calvin Klein 1994 in …
Unisexdüte
Unisexdüfte eignen sich für Männer und Frauen gleichermaßen. Ihr Aroma lässt sich also keinem Geschlecht zuordnen – sie üben also auf alle Menschen eine anziehende Wirkung aus. Das schaffen sie, indem sie verschiedenste Duftnoten in sich vereinen und diese gekonnt aufeinander abstimmen. Dadurch sind die Parfüms weder eindeutig männlich, noch weiblich. Oft haben sie einen erfrischenden bis herben und sommerlichen Charakter.
Beide Geschlechter erhalten mit einem solchen Duft die Eigenschaften, die ihnen bei einem reinen Frauen- oder Männerparfüm fehlen. Diesbezüglich ist anzumerken, dass vor allem Frauen häufig zu einem Unisexduft greifen. Dies liegt daran, dass ihnen Damenparfüms oft zu blumig und süß sind. Auch eignet sich die Unisex-Variante für jeden Anlass – man kann sie sowohl im Berufs- als auch im Privatleben tragen.